Gertrude Lübbe-Wolff: Demophobie. Muss man die direkte Demokratie fürchten?

Noch vor wenigen Jahren sahen alle heute im Bundestag vertretenen Parteien außer der CDU in ihren Partei- oder Wahlprogrammen die Einführung von Volksabstimmungen auf Bundesebene vor. Das entsprach dem Wunsch einer großen Mehrheit der Bürger. Inzwischen hat sich der Wind der öffentlichen Meinung gedreht. Vor allem das Brexis-Votum der Briten und die Erfolge populistischer Politiker und Parteien in vielen Ländern haben neue Skepsis geweckt, ob man politische Sachentscheidungen wirklich "dem Volk" überlassen kann. Was ist davon zu halten? Haben wir es mit einer Rückkehr zum Realismus oder mit einer Wiederkehr alter, antidemokratischer Vorurteile zu tun? Das Buch geht diesen Fragen nach und zeigt, dass die Chancen und Risiken direkter Demokratie sich nicht ohne genaue Betrachtung der näheren Ausgestaltung beurteilen lassen.

Mehr direkte Demokratie wagen, Hrsg. Hermann K. Heußner, Arne Pautsch, Frank Rehmet und Lukas Kiepe

Wahlbeteiligung sinkt, Parteien haben weniger Mitglieder, viele Bürgerinnen und Bürger kehren der Politik den Rücken zu. 42 Autorinnen und Autoren analysieren und berichten über direkte Demokratie. Insgesamt ergibt sich ein Bild, das für die Öffnung des Grundgesetzes spricht. Was in der Schweiz und vielen anderen europäischen Staaten, in vielen US-Staaten und in den deutschen Bundesländern und Gemeinden funktioniert, könnte auch auf Bundes- und Europaebene gegen Politikverdrossenheit helfen und Lust auf mehr politisches Engagement machen.

Ute Scheub: Demokratie - Die Unvollendete

Demokratie kann so schön sein – konstruktiv, überraschend, ehrlich und enthüllend, aber auch versöhnlich. Wir schenken Ihnen „Demokratie – Die Unvollendete“ – ein leicht lesbares und motivierendes Buch, das Demokratie-Skeptiker aufmuntert und Demokratie-Optimisten neue Argumente an die Hand gibt.

 

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Gregor Hackmack: Demokratie einfach machen. Ein Update für unsere Politik

„Demokratie einfach machen“ ist Pflichtlektüre für alle politisch Interessierten. Aber auch jene, die sich vom politischen Geschehen abgewandt haben und sich ohnmächtig und nicht repräsentiert fühlen, sollten das Buch in die Hand nehmen. 

 

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Dressel / Fuchs / Warmke (Hg.): Direkte Demokratie in Hamburg - Fast zwanzig Jahre direkte Bürgerbeteiligung

 

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Alle Macht dem Volke? Warum Argumente gegen Volksentscheide meistens falsch sind

Prägnant und mit vielen Beispielen: Paul Tiefenbach widerlegt zentrale Vorurteile gegen Volksentscheide und erklärt, wie direkte Demokratie funktionieren kann, wenn man ihre Fallstricke vermeidet.


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Europa: nicht ohne uns! Abwege und Auswege der Demokratie in der Europäischen Union

Wir stellen die Vision eines demokratischen und stärker von Bürgern gestalteten Europa vor, in dem Föderalismus, Dezentralität, Transparenz und Gewaltenteilung an erster Stelle stehen.

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Verhulst/Nijeboer: Direkte Demokratie. Fakten, Argumente, Erfahrungen

Dieses Buch ist ein Plädoyer für einen großen Schritt weiter in Richtung mehr Demokratie. Es ist in sieben Sprachen erschienen und steht kostenlos zum Download bereit.

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Europäische Demokratie in guter Verfassung?

Tagungsband zum Kolloquium von Mehr Demokratie e.V. und der Demokratie-Stiftung an der Universität zu Köln. Herausgegeben von Dr. Klaus Hofmann, Dr. Kolja Naumann

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